Acht Tage zu Fuß von Morwenstow nach Newquay

Tag 16 bis 24 // Eigentlich wollte ich ja zehn Tage am Stück auf dem SWCP unterwegs sein, aber wegen der Hitzewelle, die über Südengland rollt, haben wir etwas umgeplant und wandern nun erstmal nur acht Tage. Die ersten beiden Etappen haben wir gestrichen. Am Tag 16 kommen zusätzlich zur Hitze noch starke Gewitter hinzu. Der Plan war es, mit dem Bus von Bude, einem beliebten Urlaubsort in Nord-Cornwall, nach Morwenstow zu fahren und dann von dort am nächsten Tag zu starten. Also sitzen wir das Gewitter aus und schauen uns dann ein wenig in Bude um. Mit gepacktem Rucksack gehts schließlich los. Die Busfahrt (eine Frau sitzt am Steuer 🤭) werde ich so schnell nicht vergessen. Beim Aussteigen zolle ich der Fahrerin meinen Respekt für die wohl verrückteste, aber doch sichere Busfahrt meines bisherigen Lebens.

Ich hatte vor dieser Wanderung gemischte Gefühle und wahnsinnigen Respekt. So etwas habe ich noch nie gemacht und mich gefragt, ob ich das überhaupt schaffe. Ich bin nicht untrainiert, aber trage viel Gepäck und der South West Coast Path ist nicht einfach zu laufen. Die Etappen, die ich mir herausgesucht habe, sollen zu den schwersten gehören. Außerdem trage ich nicht nur Verantwortung für mich, sondern auch für Molly. Ob ich ihr zuviel zumute? Die kurzen Beinchen müssen immerhin viel mehr laufen als Menschenbeine. Und was ist, wenn es wieder heiß wird oder am Stück regnet. Ich hatte also schon meine Zweifel. Ich war zudem mental nicht in der besten Verfassung und hatte den Kopf gerade nicht frei. Naja, nun war ich da und es musste losgehen. Ich beschloss aber, nichts zu erzwingen. Schließlich bin ich ja im Urlaub und nicht auf einer Mission.


Morwenstow – Widemouth Bay

Ich hatte einen recht späten Start, da ich am Frühstückstisch mit einer Frau und ihrer 12-jährigen Tochter ins Gespräch gekommen bin. Beide besuchten die Großeltern und waren auf einer 3-Tages-Tour. Das Mädel erinnerte mich an Leni und es war voll schön, mit den beiden zu schnattern. Ich startete also spät. Das Wetter war abgekühlt und perfekt zum wandern. Ich kann mich an die ersten Kilometer kaum erinnern, denn ich hatte den Kopf wirklich voller Gedanken. Das sollte sich aber sehr schnell ändern, denn ich bekam an diesem Tag einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage. Schon bald kamen die ersten Täler und es ging steil bergab, nur um auf der anderen Seite wieder nach oben zu klettern. Und das nicht nur 1x, 2x oder 3x. Nein, ich weiß nicht mehr wie oft ich runter und wieder rauf bin. Ich kam nicht mehr zum Nachdenken.

Belohnt wurde die Anstrengung mit spektakulären Ausblicken. Die schroffe Küste mit tiefen Tälern, hohen Klippen und kleinen Stränden ist wirklich der Wahnsinn. Die stetige Anstrengung fordert immer wieder Pausen, auch für Molly, und man nimmt sich daher auch die Zeit zum Umschauen. Kommt aber auch langsamer voran. Am Nachmittag sind wir wieder in Bude. Hier entscheide ich, dass wir mit dem Auto zum gebuchten Zeltplatz fahren. War auf jeden Fall die richtige Entscheidung, den die nette Zeltplatz-Lady bot mir sofort an, dass Auto hier kostenfrei stehen zu lassen. In Bude hätten wir ein Vermögen bezahlt. Wir haben einen super Zeltplatz südlich von Bude in der Widemouth Bay mit Blick aufs Meer und am Abend kommt sogar noch die Sonne heraus. Gelaufen sind wir an diesem Tag 18km.


Widemouth Bay – Crackington Haven

Am Morgen ist strahlender Sonnenschein, aber es weht eine angenehme Brise und es ist nicht zu heiß. Wir wollen an diesem Tag bis Crackington Haven kommen. Der Weg führt zunächst flach 👏🏻 an schönen Stränden vorbei und blickt lange noch auf diese zurück. Dann wird es wieder steil und zwar nicht sonderlich angenehm, denn man läuft ein weites Stück auf der Strasse ohne Schatten. Lichtblick ist da die kleine Bucht Millook mit einem, meiner Meinung nach, absoluten Traum-Cottage. Wenn jemand den Besitzer kennt, bitte an mich weitergeben. 😎

Es geht wie gewohnt bergab und wieder bergan. Kommt man an eine Schlucht, dann sieht man auf der gegenüberliegenden Seite immer sehr genau, was einen erwartet. Ich kann mich nicht so ganz entscheiden, ob das gut oder schlecht ist. Manchmal wäre es vielleicht besser, nicht zu sehen, wie genau der Weg verläuft. 😂 Zwischen den Tälern liegen jetzt etliche Weiden, die häufig von Kühen oder Schafen besiedelt sind. Es heißt also auch immer, Tore schließen. Ich weiß gar nicht so genau, durch wieviele Tore ich schon gegangen oder über wie viele Steige ich schon geklettert bin … unzählige. Die Schafe sind recht scheu, die Kühe gar nicht. Und die interessiert es natürlich auch nicht, ob da Wanderer kommen, die stehen einfach auf dem Weg und gehen nicht rüber. da hilft nur ausweichen oder mittendurch. Da habe ich schon ordentlich Herzklopfen, die sind riesig … und dann hat uns tatsächlich eine Kuh verfolgt. Molly und ich sind zum Tor gerannt. 😂 War sicher ein lustiger Anblick …

Der letzte Anstieg vor Crackington Haven ist nochmal ziemlich heftig, hier treffen wir auch die einzige Wanderin an diesem Tag. 😳 Mir schmerzen die Füsse und die Schultern, ich bin unterzuckert, total verschwitzt und Molly schaut mich fertig an. Und dann sind wir da … zumindest dachte ich das. 😭 Leider sind es bis zum Zeltplatz nochmal gut 2km durch den Ort … bergan natürlich. Wir laufen an diesem Tag 21km.


Crackington Haven – Tintagel

Vielleicht an dieser Stelle mal ein Wort zu den Zeltplätzen in Südengland. Die Zeltplätze, egal welche Kategorie sind allesamt super und erhalten von mir einen Daumen nach oben. Oft gibt es selbst auf dem abgelegensten Platz ordentliche und saubere Facilities und die Eigentümer sind wahnsinnig nett. 👍🏻 Am Morgen starten wir also frisch geduscht in den Tag. Im kleinen Café in Crackington Haven gibts super Frühstück und gestärkt treten wir die nächste Etappe an. An den Gegebenheiten ändert sich nichts, es geht weiter bergauf und bergab. Tapfer kämpfen wir uns von ganz unten nach ganz oben und umgekehrt.

Wir treffen an diesem Tag sehr viele nette Wanderer, ein Pärchen ist uns in besonderer Erinnerung geblieben, da wir sie entlang des Weges immer wieder treffen. Wir wechseln ein paar nette Worte auf Englisch und stellen dann am Ende der Wanderung fest, dass die beiden auch aus Deutschland kommen und wir ja Deutsch sprechen könnten. 😂 Wer jedoch an diesem schönen Tag den Vogel abschießt, ist Molly. Der Versuch, mich an einer schlammigen Überquerung zu überholen, geht natürlich in die Hose und Molly landet bis zum Bauch im Schlamm. 🙄 Logisch, dass das ganz oben auf den Klippen passiert und kein Strand und Wasser zum säubern in Sicht ist. Naja, es trocknete schnell und am nächsten Bach musste sie halt zwangsbaden. 🤷🏻‍♀️

Unterwegs passieren wir eine Farm, wo es frische Früchte gibt. Hier schlagen wir natürlich zu. Im idyllischen Ort Boscastle wäre ich gern länger geblieben, aber es wartet noch ein Stück Weg bis Tintagel. Die Füsse und der Rücken tun weh, aber die späte Nachmittagssonne entschädigt für alles. Sie lässt das Meer glänzen und taucht die Küstenlandschaft in ein besonderes Licht. Nach 20km sind wir in Tintagel angekommen.


Tintagel – Port Isaac

Wow, was für ein Tag. Ich werde ihn wohl immer als den Tag in Erinnerung behalten, an dem ich fast aufgegeben hätte, wäre es möglich gewesen. Dabei fing der Tag gar nicht so schlecht an. Ich verweilte nicht wirklich lange in Tintagel, weil es übersät war mit Touristen. Ich kaufte Lunch für mich und Molly, das war alles. Von weitem sah ich Tintagel Castle, die coole Tintagel Castle Bridge und nur ganz winzig die Statue von King Arthur. Schöne Erinnerungen an den Urlaub vor vier Jahren kamen hoch. Der Weg auf den Klippen bis in die erste Bucht Trebarwith Strand war recht einfach. Doch das Wetter hatte umgeschlagen. Starke Winde kamen auf und da ich wußte, was noch vor mir lag, fragte ich in Trebarwith Strand halbherzig nach Bus und Taxi. Beides gab es nicht. Zurück wollte ich nicht, da blieb nur der Weg voran.

Am Wegweiser standen 5 1/2 Meilen bis Port Isaac und der Verkäufer im Shop versicherte mir, es sind nur fünf Auf- und Abstiege. Die letzten Tage steckten mir noch ordentlich in den Knochen und schon nach dem ersten sehr heftigen Aufstieg hatte ich keine Puste mehr. Ich sah Port Isaac am Horizont und über den Tag wollte es einfach nicht näherkommen, egal wie wir hoch- und runterstiegen.

Das Wetter wurde jetzt immer schlechter, es regnete und war so windig, dass ich Mühe hatte, nicht umgeweht zu werden. Ich hatte Angst um Molly, die nicht mehr von der Leine durfte und betröppelt hinter mir lief. Der Rucksack hatte bereits blaue Flecke auf meinem Rücken gerieben und meine Füße und die Muskeln schmerzten. Keine Ahnung, ob die Stufen auf dem SWCP für Riesen gemacht wurden, für Menschen jedenfalls nicht. Zu allem Unglück wehte der Wind dann auch noch meine Wasserflasche um, natürlich alles über mich, ich war klatschnass, kalt und wir hatten kaum noch was zu trinken. Die fünf prophezeiten Auf- und Abstiege waren in Wirklichkeit wohl doppelt so viele und die 5 1/2 Meilen fühlten sich wie 10 Meilen an. Immer wieder hoch und runter, runter und hoch. Mir liefen die Tränen, aber aufgeben war nicht, wir waren ja mitten im Nirgendwo.

Wir trafen keinen Menschen und als wir schließlich nach Stunden ins erste B&B in Port Isaac liefen und der Wirt mich fragte: How are you? und ich sagte: Fine, but I would be even better if you had a room for the night … da muss ihn wohl unser Anblick direkt dazu getrieben haben, uns sein letztes Zimmer zum halben Preis zu geben.😅 Als ich dann noch sah, dass das Zimmer eine Badewanne hatte, da liefen mir glad wieder die Tränen, aus Erleichterung und Freude. Am Abend im Bett als ich alles Revue passieren ließ, war ich einfach nur stolz auf mich und noch viel stolzer auf die kleine Molly, die ohne einen Mucks alles tapfer mitgelaufen ist.🦮👌🏼 18km waren es genau. Und noch etwas hat mir dieser Tag gezeigt … Durchhalten lohnt sich … kitschig, aber wahr.


Schummeltag Port Isaac – Padstow

Der Tag zuvor hat mir gezeigt, dass mit schlechtem Wetter auf dem SWCP nicht zu spassen ist. Da für den nächsten Tag noch heftigere Winde angesagt sind und wieder rund 20km auf uns warten, entscheide ich mich für Sicherheit und nicht für auf Teufel komm raus. Meine größte Sorge gilt dabei Molly, das kleine Leichtgewicht hatte am Tag zuvor schon zu kämpfen. Und so nehmen wir den Bus bis Polzeath und lassen den schweren Teil der Wanderung aus.

Trotzdem laufen wir an diesem Tag rund 12km, die fühlen sich aber bei dem extrem starken Gegenwind wie 20km an. Tatsächlich ist es gar nicht so übel, ein paar Kilometer auszulassen, dass gibt uns nämlich die Gelegenheit, die wirklich hübschen Orte Port Isaac und Padstow ein bisschen mehr zu erkunden. Leider sind beide sehr mit Touristen überfüllt. Port Isaac besitzt einen der wunderschönen typischen cornischen Häfen mit den zwei Staumauern, das Zentrum ist klein und mit jeder Menge kleinen Shops, Pubs und Galerien gefüllt.

Gegen Mittag bringt mich der Bus in wenigen Minuten nach Polzeath, kaum zu glauben, für diese Strecke hätte ich auf dem SWCP Stunden gebraucht. In Polzeath beginnt für mich offiziell die Traum-Beach-Region. Gold-gelbe Strände soweit das Auge reicht, einer nach dem anderen. Wir lassen den ersten überfüllten Strand hinter uns, aber dann lassen Molly und ich es trotz Wind nicht nehmen und wir laufen mitten über den absolut traumhaften, menschenleeren Strand.🏖 Einfach der Wahnsinn. Padstow ist schon von weitem sichtbar, denn es liegt auf der anderen Seite des River Camel. Wir müssen also die kleine Fähre nehmen. Der Wellengang ist heftig, Molly zittert am ganzen Leib, aber wir sind schnell drüben.

Waren in Port Isaac viele Touristen, ist hier die Hölle los. Wir verziehen uns gleich erstmal in unser B&B, laden alles ab und machen uns auf den Weg zu einem der berühmtesten Rosamunde Pilcher Drehorte, dem Landsitz Prideaux Place. Leider dürfen wir nicht ins Haus, aber die Gärten sind eine wahre Freude, selbst bei Regen. Am Abend ist dann ein besserer Zeitpunkt durch das sich langsam leerende Padstow zu schlendern. Am Hafen gibts ein kleines, aber sehr cooles Konzert einer äußerst sympathischen Boyband (inklusive entsprechendem Fanclub 😂). Das war einfach nur goldig, so schön und diese Jungs haben einfach allen Menschen rundherum ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Ganz anders die Unterhaltung in meinem B&B, was wie ich feststellte zu einem beliebten Pub gehörte. Sonntag Abend Karaoke Night und ich hätte meinen können, mein Bett steht mitten auf der Bühne. 🎤🎶😩


Padstow – Porthcothan

Ich würde diesen Tag mal als den Traumstrand-Tag bezeichnen, denn wir passieren genau sieben eben solcher. Jedesmal, wenn es um eine Ecke ging, war wieder ein Strand zu sehen. Das war schon fast langweilig und ich hätte mir mal ein paar Stufen gewünscht. 🙄😂 Nein, natürlich nicht. Wir laufen an diesem Tag 19km und jeder davon war toll und ein Strand schöner als der andere.

Etwas Abwechslung in die Wanderung bringt Trevose Headland mit seinem Leuchtturm. Danach wandern wir wieder südwärts, hier kommen nun starke Winde aus westlicher Richtung auf und sorgen für sagenhafte Wellen entlang der Küste. In der Constantine Bay müssen auch Molly und ich durch den Sand, etwas, was uns an diesem Tag bis dahin erspart blieb, denn das Laufen im Sand ist wirklich anstrengend. Aber hier führt der SWCP direkt am Strand entlang und wie es so kommen musste, nur einmal war ich unaufmerksam, weil ich in die Weltgeschichte starrte und prompt war das Wasser schneller als wir. 🙄🤷🏻‍♀️Nasse Wanderschuhe und Hose und eine völlig nasse und verschreckte Molly erschwerten uns nun die letzten Kilometer bis zum Zeltplatz. War zum Glück nicht mehr weit und auf dem Zeltplatz gab es eine Kneipe und Bier. 🍺😂


Porthcothan – Newquay

Die letzten beiden Tage fasse ich einfach mal zusammen, da die Strecke eigentlich auch eine Etappe ist. Da wir aber an den berühmten Bedruthan Steps einen Strandnachmittag einlegen wollten, sind wir sie an zwei Tagen gelaufen. Da wir also nicht so viele Kilometer zurückzulegen hatten, zusammen nur knapp 20km, waren Molly und ich an beiden Tagen ganz gemütlich unterwegs. Die Bedruthan Steps, ein wunderschöner Küstenabschnitt mit tollen Felsformationen und Traumstrand, der nur bei Ebbe erreichbar ist, erreichten wir schon am frühen Nachmittag. Zu meinem Bedauern mussten wir aber feststellen, dass der Strand nicht mehr zugänglich ist, seit es dort vermehrt Felsabbrüche gab und dabei auch der Zugang zum Strand zerstört wurde. Ich war recht traurig, da ich den Strand als absolut traumhaft in Erinnerung hatte.

Nichtsdestotrotz hatten Molly und ich einen schönen Nachmittag mit Spaziergängen auf den Klippen. Zudem hatten wir einen coolen Platz auf dem Campground, von dem wir das ganze Meer überblicken konnten. Und das nette Mädel vom Stacks-Café hat mir ein Sandwich für meine letzten 4 baren Pfund überlassen, obwohl es 7 Pfund gekostet hätte. 🙏🏻😇 So hatte ich sogar noch etwas zu essen und musste nicht hungern. Absolut grandios war dann der Sonnenuntergang, der für den gesperrten Strand mehr als entschädigte.

Obwohl wir am letzten Tag unserer Wanderung nur ca. 12km bis Newquay zurückzulegen hatten, verließen wir den Zeltplatz am Morgen rechtzeitig, damit wir unseren Bus zurück nach Bude nicht verpassen und man weiß ja nie, was auf dem SWCP so auf einen wartet. Der Weg führte fast ausschließlich an wundervollen Stränden entlang. Mit entsprechender Stärkung in Form von Kaffee und giftgrünem, sehr leckerem Smoothie an der Watergate Bay war Newquay schnell erreicht. Newquay ist eine der meist besuchten Städte Cornwalls und überflutet mit Touristen und vor allem Surfern. Viel habe ich von der Touristenstadt nicht mitbekommen, was mir aber auch ganz lieb war. Unterwegs gab es ausserdem sehr regen und lauten Flugverkehr, jedenfalls kam er mir so vor, wahrscheinlich weil es zwei Jahre lang fast keinen gab. Der Flughafen von Newquay liegt nördlich der Stadt und wird doch häufiger wieder angeflogen.

Molly und ich stiegen nach genau 137km auf dem Küstenweg in den Bus zurück nach Bude. Ich war mega stolz auf uns, dass wir diese acht Tage geschafft haben, denn es war das erste Mal, dass ich so etwas gemacht habe. Dabei geht ein großes Kompliment an Molly, die alles tapfer mitgelaufen ist. Die kleinen Beinchen müssen soviel mehr leisten. Ich weiß nicht, wie oft ich innerlich geschimpft habe, weil sie stehen geblieben ist, um zu schnuffeln, die Leine sich in ihren Beinen oder meinen verheddert hatte und ich zusätzlich zu meinen Kram auch noch den ganzen Hundekram tragen musste usw. usw. Letztendlich bin ich doch einfach nur glücklich, sie bei mir zu haben.

Ganz zum Schluß noch ein kleines Video von unserer Busfahrt nach Bude. Wenn sich zwei Busse in Cornwall begegnen, kann es schon mal kompliziert werden …


Unsere Nächste Station ist der Dartmoor National Park.

Die Nordküste von Devon
Entlang der Küste des Exmoor Nationalparks


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert