Lovely, lovely Bergen

Städtereise // Bergen? Sind wir wirklich in Bergen? Etwas fragt man sich schon, warum am Flughafen der große begrüßende Schriftzug mit einem Fragezeichen endet. Der Taxifahrer, der uns vom Flughafen zum Hotel fuhr, konnte uns keine Antwort geben. Nachforschungen im Internet waren auch nicht wirklich erfolgreich. Die Antworten reichten von Zum Nachdenken anregen über In Dialog treten bis hin zu meinem Favoriten Es war noch Geld für einen Buchstaben übrig. 🤣 Warum auch immer, die Antwort war klar Ja, wir sind in Bergen. Wir wollten über Ostern vereisen und schon immer mal nach Norwegen. Die Aussage, dass Bergen die regenreichste Stadt Norwegens sei, hielt uns nicht ab. Denn gleichzeitig ist es auch eine der charmantesten Städte überhaupt. Also hofften wir, dass der Wettergott uns gnädig gestimmt sei und wir Bergen von seiner besten Seite erleben dürfen.


Fun Facts über Bergen

Den bezaubernden Ort Bergen in Norwegen kennt wohl jeder. Aber was weiß man eigentlich genau über Bergen?

  • Die kleine Stadt Bergen ist eine Großstadt. Naja, zumindest in Norwegen. Dort ist sie nämlich trotz ihrer geringen Einwohnerzahl von ca. 286.930 hinter Oslo die zweitgrößte Stadt des Landes.
  • Bergen braucht sich jedoch hinter keiner Großstadt verstecken. Die charmante Hafenstadt hat in Sachen Natur, Kultur, Geschichte, Kulinarik, Sehenswürdigkeiten und Musik jede Menge zu bieten.
  • Bergen ist bekannt als die Stadt der sieben Berge und die Einwohner streiten immer noch, welche diese sind, da Bergen von vielen Gipfeln umgeben ist.
  • Bergen ist die regenreichste Stadt Europas!
  • Im Sommer gibt es um Mitternacht noch so viel Licht, dass man die Zeitung lesen kann.
  • Früher wurde der berühmte Stockfisch von den Händlern je nach Qualität in drei Kategorien aufgeteilt: Prima, Sekunda und … Africa 🤔
  • Früher waren die Häuser im berühmten Hanseviertel Bryggen sehr teuer und wurden nach Grundfläche versteuert. Daher befinden sich im ersten Stock oft Überhänge, um Fläche zu gewinnen.
  • Bergen bekommt demnächst mit fast 3km den längsten Fahrradtunnel der Welt.
  • Edward Grieg, Norwegens berühmtester Komponist, war nur 1,52m klein und wurde von seiner Frau als Troll betitelt. 🙂
  • Kein fun fact, aber naja … im Restaurant kostet ein Bier in Bergen durchschnittlich 10€.

Mehr zu Bergen gibts unter: https://www.visitnorway.de/reiseziele/fjord-norwegen/bergen/

Anreise und Hotel in Bergen

Im ersten Moment klingt Bergen nicht so, als wäre es einfach zu erreichen. Ist es aber. Mit Norwegian Airlines gibt es einen Direktflug von Berlin in die kleine Metropole im Fjordland. Der kurze Flug dauert nur 1,5h. Da der Flughafen etwas ausserhalb liegt, eignet sich am besten ein Taxi für den Transfer in die Stadt. Auch die Rückreise war ok, obwohl es einen Stop in Oslo gab.

Unser Hotel liegt im Zentrum von Bergen, direkt am Hafen und Fischmarkt. Das Bergen Børs ist ein trendiges und exklusives Designhotel, was Klassik und Eleganz gekonnt verbindet. Das historische Gebäude beherbergte einst die Börse von Bergen, welche 1862 seine Tore öffnete. Das Zimmer ist perfekt für einen Kurzurlaub und das Frühstück vielseitig und lecker. Auf dem Weg dahin muss man aber schon etwas aufpassen, dass man sich nicht verirrt. Es gibt viele lange und schmale Gänge und Ecken, die Dielen knarren ein wenig und es geht schon mal leicht bergauf oder bergab. Man immer das Gefühl, als befände man sich im Inneren eines alten Dampfers oder in einem alten Kino, wo man lange Gänge geht, um zum Kinosaal zu kommen. Das ist aber auch irgendwie witzig und verleiht dem Hotel einen gewissen Charme. https://www.bergenbors.no/

8 Things to Do in Bergen

#1 Historische Stadtrundfahrt zu Boot

Wie verschafft man sich in einer Hafenstadt wie Bergen am besten einen Überblick über die Stadt? Natürlich … mit einer Bootsfahrt. Diese werden zahlreich angeboten. Wir entscheiden uns für eine historische Stadtrundfahrt. Die Tickets sind schnell in der Touristeninformation direkt über dem Fischmarkt gekauft. Die Tour dauert 90min und gibt wirklich einen grandiosen Über- und Einblick in die Stadt. Ein älterer Herr, der früher im Marine Museum angestellt war, erklärt, was wir sehen und berichtet kleine Stories und zur Geschichte von Bergen.

#2 Das Hanseviertel Bryggen

Das Wahrzeichen von Bergen ist das Hanseviertel Bryggen, wobei es sich um alte Handelseinrichtungen der einst mächtigen Hanse handelt. Fisch und Handel gehörten schon immer zum Alltag in Bergen und die bunten mittelalterlichen Giebelhäuser an den Landungsbrücken waren über 400 Jahre der Mittelpunkt des hanseatischen Handels in Norwegen. Über die Jahrhunderte wurden sie bei mehreren Bränden immer wieder zerstört und nach Originalplänen wiederaufgebaut. Bryggen ist seit 1979 UNESCO-Weltkulturerbe. Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen erhalten wir einen spannenden Einblick in die Geschichte Bergens und die typisch norwegische Holzbauweise. In den historischen Gebäuden des alten Hanseviertels haben sich heute zahlreiche Händler und Künstler niedergelassen.

#3 Von großen Schiffen, dem Fischmarkt und allerlei lecker Seegetier

Der Hafen von Bergen ist noch immer einer der geschäftigsten Seehäfen in Europa. Von hier aus hat sich die Hansestadt über die Jahre entwickelt und an Stellenwert gewonnen. Wahrscheinlich haben hier schon die Wikinger ihre Anker gesetzt. Heute ist der Hafen von Bergen Ausgangspunkt der Hurtigruten, eine über 2.700km lange norwegische Postschifflinie, die zahlreiche Orte an der Westküste miteinander verbindet. Wir haben Glück, denn es ist Ostern und zahlreiche Schiffe des Fischfangs und Serviceschiffe für Ölplattformen liegen im Hafen. Diese teilweise riesigen Schiffe sind besonderer Blickfang. Ebenso ist der Hafen Anlaufstelle vieler Kreuzfahrtschiffe. Ein eben solches legt auch während unseres Aufenthaltes an und schüttet unzählige gleich gekleidete Passagiere in die Stadt. Wirklich witzig 😉

Am Ende des Hafens findet man den berühmten Fischmarkt von Bergen. Hier findet man alles an Köstlichkeiten, was das Meer in Norwegen zu bieten hat. Unzählige Fischsorten, verschiedenste Meeresfrüchte, Hummer, riesige Krabben, Tintenfische und Muscheln kann man hier zum Mitnehmen kaufen, direkt im Restaurant geniessen oder einfach nur bestaunen. Für die meisten Menschen bleibt es beim Bestaunen, denn das umfangreiche Angebot an Meeresgetier hat auch seinen Preis. Einheimische findet man daher eher selten, es sind die Touristen, die in den ausgezeichneten Restaurants direkt am Fischmarkt den frischen Fang probieren. So wie wir. 🦀🦞🦐 Besonders schön ist der Fischmarkt sicher im Sommer, denn dann wird er einfach nach draussen verlegt.

#4 Enge Gassen, süße Häuser, bunte Türen

Zu den schönsten Erlebnissen in Bergen gehörte es für mich, einfach durch die malerische Altstadt zu bummeln. Bergen ist gespickt von alten Strassenzügen und schmalen und verschwiegenen Gassen. Überall verstecken sich kleine bezaubernde Holzhäuser zumeist eingerahmt von wundervoller Blütenpracht. Die Häuser sind bunt, genauso wie ihre Haustüren. Jeweils direkt oberhalb des Hafens strahlen die kleinen ruhigen Gassen das Flair des ursprünglichen Bergens aus und es macht Spass an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken.

#5 Die beste Aussicht – Mount Fløyen vs Mount Ulriken

Eine ‚schwere‘ Frage, die jeder für sich beantworten muss bzw. die man kaum beantworten kann. Beide Aussichtspunkte sind Top-Attraktionen in Bergen. Der 320m hohe Mount Fløyen begeistert mit einem wundervollen Aussicht über die Stadt und den Hafen und ist super vom Zentrum aus gut erreichbar. Der kurze aber sehr steile Anstieg hat es in sich. Wer lieber entspannt auf den Berg möchte, fährt mit der Fløibahn. Die Fahrt dauert ganze sechs Minuten. Auf dem Gipfel des Mount Fløyen gibt es fantastische Wanderwege, Möglichkeiten, sich zu stärken und Plätze zum toben für Kinder. Der Mount Fløyen ist sehr überlaufen. Wer dem Trubel aus dem Weg gehen möchte; ganz in der Nähe gibt es einen kleinen See mit schönen Picknickmöglichkeiten.

Der Mount Ulriken befindet sich etwas vom Stadtzentrum entfernt. Vom Gipfel des Mount Ulriken, mit 643m der höchste der sieben Berge um Bergen, bietet sich eine grandiose Sicht über die Stadt und die weite Fjordlandschaft. Auch hier kann man den Gipfel zu Fuß erklimmen oder sich in min mit der Seilbahn fahren lassen. Ist man einmal oben angekommen, wird man mit einem 360° Rund-Panorama belohnt. Auch hier oben kann man weitere Wanderungen unternehmen oder im Panoramarestaurant einfach nur sitzen und die Aussicht genießen. Hier oben ist weit weniger Touristenverkehr als auf Mount Fløyen, dafür ist es sehr windig.

Mein Sieger in diesem Duell ist ganz klar der Mount Ulriken. Ich liebe hohe Berge, der Blick und die Aussicht auf die unendlich Weite der Fjordlandschaft und die damit verbundene Freiheit waren einfach traumhaft. Es gibt eine sehr populäre Wanderung von Gipfel des Mount Fløyen bis zum Gipfel des Mount Ulriken. Die Wanderung ist 13km lang und in ca. 5h zu schaffen. Sie verspricht über die gesamte Länge tolle Panoramaaussichten. Die Wanderung wird aber erst ab Mai empfohlen und uns fehlte auch einfach die Zeit. Nächstes Mal 😇

#6 Von StreetArt und kleinen Cafés

Inspirierende Kunstwerke findet man in Bergen nicht nur in Museen und Galerien, man kann sie direkt an Häuserwänden bewundern. Inzwischen haben sich zahlreiche erstklassige Straßenkünstler aus aller Welt hier verewigt. Überall in der Stadt strahlen gesprayte Werke a la Banksy, man muss nur ein bisschen die Augen offen halten. Fans kommen mit einer selbstgeführten Street-Art-Tour auf jeden Fall auf ihre Kosten. Ist dann eine kleine Pause gefällig, so sollte man es sich auf jeden Fall in einem der vielen kleinen aber hippen Cafés bequem machen. Kaffee und Kuchen sind in Bergen ausgezeichnet.

#7 Wer war denn eigentlich König Håkon Håkonsson?

König Håkon Håkonsson war König von Norwegen von 1217 – 1263. Er war kein unwichtiger König, denn er legte den Grundstein für die spätere Rechtslegung in Norwegen. Er besaß als Erster die Erkenntnis, das der innere Frieden eines Landes von gutem Recht abhängt und widmete diesem Bereich der Politik seine gesamte Aufmerksamkeit. Die Arbeit an einer umfassenden Gesetzesrevision und -vereinheitlichung konnte er allerdings nicht beenden.

König Håkon Håkonsson ließ zwischen 1247 und 1261 Håkonshallen, eine gewaltige steinerne Halle als königliche Residenz und Festhalle errichten. Neben einem Festsaal beherbergt sie auch die Wohnung des Königs sowie Arbeits-, Aufenthalts- und Vorratsräume. In den Håkonshallen fanden große nationale Veranstaltungen statt, z.B. Verkündung der ersten vollständigen norwegischen Gesetze. Heute wird die imposante Halle weiterhin für königliche Abendessen, offizielle Anlässe und Konzerte genutzt. Die Håkonshalle befindet sich im vorderen Teil des Hafens.

#8 KODE

Natürlich darf ein Museumsbesuch bei einem Besuch von Bergen nicht fehlen, zumal sich hier eines der größten Museen für Kunst, Handwerk, Design und Musik der Nordischen Länder befindet. KODE – Art Museums and Composer Homes beheimatet über 50.000 Objekte wie Gemälde, Skulpturen, Musikinstrumente, antike Möbel und zahlreiche weitere Kunstwerke. Ausgestellt sind diese in vier Museumsgebäuden und in den Wohnhäusern verschiedener Komponisten wie Edward Grieg. Wir waren zu Gast in KODE 3, was vor allem für die Dauerausstellung der Rasmus Meyer Sammlung bekannt geworden ist. Nachdem Rasmus Meyer 1916 verstarb, spendeten seine Kinder seine gesammelten Werke an die Stadt Bergen. Ebenfalls in KODE 3 befindet sich die drittgrößte Edvard Munch Sammlung der Welt, die eine große Auswahl seiner Hauptwerke zeigt. Leider sind derzeit viele seiner Werke zur Restauration bzw. an andere Museen ausgeliehen, was wirklich schade war. https://kodebergen.no/en


Und ab gehts in den Fjord

So nah am Sognefjord, dem längsten und tiefsten Fjord Norwegens ist man nicht gleich wieder. Also haben wir die Chance genutzt und an einen Tag einen Ausflug zum Aurlandsfjord und Nærøyfjord, beides Arme de Sognefjords, gebucht. Der Ausflug startete am frühen Morgen mit einem kleinen Bus. Die Reise führte in nordöstliche Richtung zunächst vorbei an der großen Insel Osterøy, die nur durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist. Weiter ging es vorbei am See Vangsvatnet, durch den Skiort Vossevangen bis zum beeindruckenden Wasserfall Tvinnefossen, der 150m in die Tiefe stürzt. Hier hatten wir ebenso wie in Gudvangen, dem Ende des Nærøyfjord einen kurzen Aufenthalt.

Danach fuhr der Bus den berühmten Aussichtspunkt Stegastein an. Eine grandiose Aussicht über den Aurlandsfjord entschädigte für die doch sehr spannende Auffahrt zum Aussichtspunkt. Endstation der Busfahrt und Start der Katamarantour durch den Fjord war der bekannte Ort Flåm. Hier ist auch der Start der Flåmsbana, der berühmten Bergbahn mit viel Historie. Diese kann man sich im kostenfreien sehr liebevoll eingerichteten Museum ansehen.

Auf dem Katamaran sammelte sich zunächst eine Menschenmasse an Deck. Das änderte sich jedoch sehr schnell, denn im Fjord ist es wahnsinnig windig. Aber einfach nur irre schön. Eine Fahrt durch den Fjord ist ein wundervolles Erlebnis. Das Wort Naturschönheit bekommt hier noch mal eine andere Bedeutung. Überall Wasserfälle, steile Felsen, kleine Lichtungen, hübsche Orte, das Spiel von Wind und Sonne – einfach traumhaft. Wir haben dem Wind getrotzt und waren die ganze Zeit an Deck. Kein Problem mit der richtigen Kleidung. Nach 90min sind wir in Gudvangen angekommen und mit dem Bus ging es zurück nach Bergen.


Gar kein Regen?

In Bergen regnet es rund 265 Tage im Jahr. Das sind mehr als 2/3 des Jahres. Die Norweger bezeichnen ihre regenreichste Stadt des Landes schmunzelnd auch „Langstreckenschwimmerin“ oder „Hauptstadt des Regens“. Wir waren natürlich auf den Regen vorbereitet und hatte entsprechende Regensachen dabei. Denn es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Zudem gibt es in Bergen zahlreiche Aktivitäten, die man auch bei schlechtem Wetter machen kann. Tja, was soll ich sagen. Manchmal hat man eben einfach auch Glück. Wir hatten vier der 100 Sonnentage. Das Wetter war traumhaft und hat die schöne alte Hanse- und Hafenstadt noch charmanter gemacht.


… noch so viel mehr

Natürlich hat die Zeit nicht gereicht, um alle sehenswerten Orte in Bergen zu besuchen. Da wäre z.B. noch das Freilichtmuseum Gamle Bergen, wo 50 Holzhäuser aus dem 18. – 20. JH aus Zentrum von Bergen besichtigt werden können. Hier wird das Leben in früheren Zeiten erlebbar gemacht. Fans von Edward Grieg sollten sich auf jeden Fall Troldhaugen, das langjährige Anwesen des norwegischen Komponisten ansehen. Das Museum zeigt unter anderem das Wohnzimmer mit den originalen Gegenständen und seine Komponisten-Hütte im Garten.

Im Süden von Bergen kann man die Fantoft Stabkirche besuchen. Diese stammt eigentlich aus edie eigentlich aus einem kleinen Dorf nahe des Sognefjords. Dort sollte sie abgerissen werden, weil sie als Kirche für die Gemeinde zu klein war. 1883 kaufte ein Konsul die Kirche und ließ sie auf seinem Grundstück erneut aufzubauen. Das kleine Meeres-Aquarium in Bergen ist besonders für Kinder eine schöne Abwechslung. Zu den Bewohnern zählen Seelöwen, Pinguine, Krokodile, Schlangen, Affen und unzählige Fischarten. Vor dem Besuch sollte man sich über Fütterungzeiten und Shows informieren. Für die Eltern könnte der schöne Ausblick auf den Hafen ein Überzeugungsgrund für einen Besuch sein.


Hilfreiche Tipps zu Bergen

Eine gute Möglichkeit, Bergen individuell zu entdecken, sind die roten Doppeldecker-Busse. Diese funktionieren nach dem Hop on – Hop off Prinzip. An wichtigen Sehenswürdigkeiten steigt man einfach aus und fährt mit dem nächsten Bus weiter. Im Bus gibt es zudem Informationen zur Stadt. Wer viele Einrichtungen besuchen oder Attraktionen sehen möchte bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, für den lohnt sich die Bergen Card. Die Karte gibt es für 24, 48, 72 oder 96 Stunden. Im selben Gebäude, in dem sich der Fischmarkt befindet, kann man die Touristeninformation besuchen. Hier erhält man Tickets und Ausflüge, Tourenvorschläge und weitere Informationen zu Sehenswürdigkeiten.


Fazit zu Bergen

Bergen, die charmante ‚Großstadt’ an der Westküste Norwegens, ist eine Hafenstadt, wie sie im Bilderbuch steht. Sie ist bunt, modern und lebenswert und begeistert zugleich mit der idyllischen Lage am Meer, mit Tradition, Kultur und grandioser norwegischer Natur. Es gibt jede Menge Sehenswürdigkeiten und selbst bei einem verregneten Besuch findet man in Bergen etwas zu tun. Von Deutschland aus ist Bergen sehr günstig auf einem Direktflug zu erreichen. Worauf man sich einstellen sollte, ist, dass Bergen nicht der billigste Ort für einen Urlaub ist. Unbedingt probieren sollte man frischen Fisch. Wunderschön ist ein Bummel durch die Altstadt von Bergen mit ihren engen Gassen und bunten Häusern. Wenn man Zeit hat, sollte man auf jeden Fall auch einen Ausflug zum großen Sognefjord einplanen.


Restaurant-Tipp –
Fjellskål im Fischmarkt Bergen

Obwohl ein Besuch der Restaurants im Fischmarkt Bergen einfach nur teuer ist, sollte man die Gelegenheit nutzen und den täglich frisch gefangenen Fisch probieren. Man kommt ja nicht alle Tage in den Genuss. Fisch, Krabben, Meeresfrüchte und Fischsuppe waren wirklich köstlich. Da Ambiente direkt am Hafen ist sehr passend und am Abend hat man eine schönen Blick auf die von der untergehenden Sonne angestrahlten Häuser von Bergen. www.fjellskaal.no


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